Dietikon/Limmattal – Sanierung des 4 Kilometer langen Autobahnabschnitts der N1 zwischen Dietikon und der Verzweigung Limmattal.
Der Autobahnabschnitt N1 zwischen Dietikon und der Verzweigung Limmattal zählt zu den am stärksten befahrenen Strecken der Schweiz. Entsprechend anspruchsvoll war die Sanierung des 4 Kilometer langen Abschnitts. Die Arbeiten starteten im Januar 2020 und dauerten bis im November 2021. Nacht- und Schichtbetrieb waren notwendig, weil die Strecke konstant befahrbar bleiben musste. Die ARGE Limmat N1 bewegte und verarbeitete während der Bauzeit 140’000 Tonnen Aushub, 60’000 Tonnen Belag, 20’000 Kubikmeter Beton und 2500 Kubikmeter Spritzbeton. Zudem wurde auf einer Länge von 2,4 Kilometern eine neue Kanalisation mit einem Durchmesser von 1000 mm erstellt und die bestehende Blocksteinmauer durch eine Stützmauer von einem Kilometer Länge ersetzt. Beim Perforieren einer Nagelwand kam eine innovative und leistungsfähige Lösung der Spezialisten von Interbohr, einer Unternehmung der ANLIKER Gruppe, zum Einsatz.